Die beiden großen Museen an der Ringstraße


In einer Großstadt wie Wien gibt es natürlich zahlreiche Museen, aber es gibt zwei, die aus der Menge herausragen, das Naturhistorische und das Kunsthistorische Museum. Beide liegen an der Ringstraße, gegenüber dem Eingang zur Hofburg. Die beiden Museen stehen seitenverkehrt einander gegenüber, durch einen Park getrennt, in dessen Mitte ein Denkmal von Maria Theresia steht. Die Museen wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Carl Hasenauer und Gottfried Semper erbaut.
Die Gebäude an sich sind es wert, bewundert zu werden, nicht zuletzt die Ornamente und die Statuen schon an der Außenseite. Die Kuppeln in der Mitte ragen bis zu einer Höhe von 65 m empor, während die Außenmaße der Gebäude 170 x 70 m betragen.
Aber auch im Inneren müssen die Ausschmückung und die Wand- und Deckengemälde erwähnt werden. Leider vergisst man allzu oft, ihnen Beachtung zu schenken, weil die Fülle der Ausstellungsobjekte den Besucher ganz in Bann zieht.
Platznot ist schon lange ein Problem in beiden Häusern, aber jetzt scheint eine Lösung in Sicht zu sein. Gleich hinter den Museen liegt ein Gebäudekomplex, den man heute zum Museumsgebrauch umbaut und der zusammen mit den zwei großen Museen eine Einheit als Museumsquartier bilden soll. Das Projekt ist schon weit fortgeschritten und wird in den nächsten Jahren fertiggestellt werden.

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